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Region
31.12.2025
28.12.2025 15:32 Uhr

Das hat 2025 bewegt

Bild: ZO24
Von GZO über Gourmet-Tempel bis hin zu Strassensperrungen, Sporterfolge und Ehrungen haben in diesem Jahr wieder viele Themen bewegt. Ein Rückblick über die Ereignisse in der Region.

Thema Nummer 1: Sorgen um das GZO-Spital Wetzikon

Die finanzielle Schieflage und die Zukunft des GZO Spitals Wetzikon war auch in diesem Jahr Dauerthema und hat die Menschen im Zürcher Oberland in vielerlei Hinsicht bewegt, berührt und gefordert.

Ende Januar haben die Initiantinnen der Online-Petition zur Rettung des GZO-Spitals ihre Petition symbolisch an Regierungsrätin Natalie Rückli übergeben. Diese hatte Verständnis für die Anliegen, es änderte aber nichts am Entscheid des Kantons, dem GZO keine Gelder zu sprechen. «Die Finanzierung liegt in der Verantwortung des Spitals», wiederholte Rickli erneut.

Im Februar 2025 gaben die Gemeinderäte von Bubikon und Rüti bekannt, dass sie das Sanierungskonzept nicht unterstützen werden und die finanzielle Hilfe ablehnen. Ebenfalls im Februar wurde der Firma Steiner AG die definitive Nachlassstundung gewährt. Das Unternehmen war als Generalunternehmer für den GZO-Neubau tätig, kündigte den Vertrag mit dem GZO jedoch, weil das Spital seinen Zahlungen nicht nachkam.

Schuldenruf: Forderungen von 132 Millionen

Ebenfalls im Februar riefen die GZO-Sachwalter zum Schuldenruf bei Gläubigern auf. Im März wurde dieser aufgrund einer Beschwerde eines Anleihegläubigers und eines superprovisorischen Beschlusses des Bezirksgerichts Hinwil teilweise widerrufen. Mitte Jahr wurde bekannt, dass Forderungen von 132 Millionen Franken eingegangen waren – exklusiv Anleihegläubiger. Mitte Dezember gaben die GZO-Sachwalter bekannt, dass die Beschwerde des Anleihegläubigers vom Bundesgericht abgewiesen wurde. Der Schuldenruf für Anleihegläubiger wird Anfang 2026 wiederholt.

GZO-Spital Wetzikon Bild: Stadt Wetzikon/Zürioberland24

Hoher Verlust und neuer Verwaltungsrat

Im April 2025 gab die GZO AG bekannt, dass sie das Geschäftsjahr 2024 mit einem Verlust von 123,3 Mio. Franken abschloss. Mitte April wurde der neue Verwaltungsrat bekanntgegeben. Neu präsidiert Andreas Mika den Verwaltungsrat, im Gremium sind Dr. Virginie Schubert, Christian Elsener, Prof. Dr. Jörg Daniel Leuppi, Katja Bruni und Dr. Hansjörg Lehmann.

Während sich der Ausschuss der Aktionärsgemeinden über eine «bemerkenswerte Resonanz» für den GZO-Verwaltungsrats freute, sahen dies die Gemeinderäte von Rüti und Bubikon deutlich nüchterner. Die Rütner Gemeindepräsidentin Yvonne Bürgin (Die Mitte) stellte kritische Fragen zur Beratertätigkeit von VR-Präsident Andreas Mika. Dieser konnte die Kritik nicht nachvollziehen.

Übernahmeangebot und «aktivistische Gläubiger»

Für Schlagzeilen sorgte auch das Übernahmeangebot der Evolva Holding AG, welche das Aktienkapital der GZO AG übernehmen wollte. Davon wollten die Aktionärsgemeinden jedoch nichts wissen.

Diese vier Männer und zwei Damen sollen das sinkende GZO-Schiff wieder auf Kurs bringen. V.l.: Dr. Virginie Schubert, Christian Elsener, Andreas Mika (Präsident), Prof. Dr. Jörg Daniel Leuppi, Katja Bruni und Dr. Hansjörg Lehmann. Bild: PD

Mehrere RPKs gegen Kapitalerhöhung

Im Juni 2025 gab die Rechnungsprüfungskommission (RPK) von Wetzikon bekannt, dass sie die Kapitalerhöhung für das Spital nicht unterstützt. Der Businessplan wird von ihr als zu optimistisch beurteilt und sie befürchtet, dass auch in Zukunft weitere Mittel bereitgestellt werden müssten. Diese Meinung vertreten später auch die RPKs der Gemeinden Bubikon, Rüti und Gossau ZH.

Abstimmungen in den Gemeinden

Die Abstimmung über die Kapitalerhöhung in den Aktionärsgemeinden erfolgt aus rechtlichen Gründen in einigen Gemeinden über die Gemeindeversammlung, bei anderen via Urne. Fischenthal stimmte als erste Aktionärsgemeinde über die Kapitalerhöhung ab.

Als erste Gemeinde stimmte Fischenthal am 3. Juni 2025 darüber ab. Mit nur zwei Gegenstimmen wurde das Geschäft deutlich angenommen. Wenige Tage später sagte auch die Gemeindeversammlung von Grüningen Ja zur Kapitalerhöhung. In Bubikon sagte man zwar an der Gemeindeversammlung ebenfalls Ja zur Kapitalerhöhung, jedoch äusserst knapp. Und: Dem Antrag, das Geschäft an der Urne zu behandeln, wurde zugestimmt. Auch in Seegräben gab's mit 105 von 112 Stimmen ein klares Ja für die Kapitalerhöhung.

 

Haften Verwaltungsräte eigentlich?

Nachdem sich der alte Verwaltungsrat sang- und klanglos zurückgezogen hat, kam die Frage nach der Haftung von Verwaltungsräten auf. Da die Aktionäre dem alten Verwaltungsrat zuletzt die Decharge nicht mehr erteilt hatte, könnten sie grundsätzlich belangt werden.

Sachwalter infrage gestellt

Auch die Arbeit der GZO-Sachwalter wurde im laufenden Jahr kritisiert, ja es wurde gar deren Absetzung gefordert, weil sie nach Ansicht der Gläubigergruppe um Clearway Capital nur die Interessen der Aktionärsgemeinden, nicht aber der Gläubiger vertreten würden. Auch die Kosten der Sachwalter – sie belaufen sich gemäss Clearway Capital auf monatlich 100'000 Franken – ist der Gläubigergruppe ein Dorn im Auge.

Grosses Misstrauensvotum an der Gläubigerversammlung

Im September fand eine Gläubigerversammlung statt, an der über die Absetzung der Sachwalter abgestimmt wurde. Diese wurde zwar mit 319 zu 164 Stimmen abgelehnt, doch dass 164 Gläubiger dafür gestimmt hatten, verdeutlichte das grosse Misstrauen gegenüber der GZO-Führung und den Sachwaltern. Auch dass ein Gläubigerausschuss einberufen wurde, war ein starkes Signal diesbezüglich.

Zur Fertigstellung des Rohbaus werden zwischen 40 bis 80 Millionen Franken gebraucht. Woher das Geld kommen soll, weiss niemand. Bild: GZO

GZO-Rohbau: 40 bis 80 Millionen wären für Fertigstellung nötig

Von den 50 Millionen Franken der Kapitalerhöhung würde die GZO 20 Millionen für den GZO-Neubau nutzen, um ihn von einem Rohbau zu einem «Rohbau plus» zu bringen. Doch damit ist es längst nicht getan. Im Oktober sagte GZO-Direktor Hansjörg Herren gegenüber Zürioberland24, dass für die Fertigstellung des Neubaus 40 bis 80 Millionen benötigt würden. Wie die GZO dieses Kapital aufbringen will, weiss niemand. Das GZO sei «in Gesprächen» mit potenziellen Geldgebern.

Abstimmungs-Tournee in den Gemeinden

Im Herbst fanden in den Aktionärsgemeinden mehrere Informationsveranstaltungen statt, an denen die GZO-Führung Red und Antwort stand. Dabei wurde der Bevölkerung die Kapitalerhöhung – auch von den Gemeindevertretern – als einzige Option verkauft. Es wurde behauptet, es gebe nur einen Versuch und die 50 Millionen sei die Obergrenze. Es gebe keinen Plan B.

Sorgen bereitet der Bevölkerung die Sicherstellung der Notfallversorgung im Falle einer GZO-Schliessung. Gegenüber Zürioberland24 bekräftigte die Gesundheitsdirektion im November erneut, dass die Notfallversorgung gewährleistet wäre. Die Gesundheitsdirektion kritisierte kurz vor der Abstimmung ausserdem das GZO scharf. Es war der GZO-Führung mangelnde Transparenz und Information gegenüber den Aktionärsgemeinden vor.

Eine Nachfrage von Zürioberland24 bei Regio 144 und bei den umliegenden Spitälern zeigt: Man wäre für eine Aufnahme der Notfälle gerüstet.

Bubikon ist Zünglein an der Waage

Am 28. November 2025 sagten alle restlichen Aktionärsgemeinden Ja zur Kapitalerhöhung – bis auf Bubikon. Dort wurde die Vorlage mit 51.52 % knapp abgelehnt. Markant auch: In der Gemeinde Gossau, wo der ehemalige GZO-Verwaltungsrat Jörg Kündig als Gemeindepräsident amtet und für die Amtszeit 2026–2030 erneut kandidiert, fiel das Ja mit 63.87% deutlich unter den Werten der anderen Gemeinden aus.

Nach dem Abstimmungsergebnis gab die GZO AG bekannt, dass man nach Lösungen suche, wie die Finanzierungslücke von 3,1 Mio. Franken geschlossen werden kann.

Doch mehr Geld von den Gemeinden?

Am 15. Dezember informierten die Aktionärsgemeinden, dass man verschiedene Optionen prüfe. Dazu gehören offenbar auch Nachtragskredite der Gemeinden.

Im Online-Dossier auf Zürioberland24 findest du alle Beiträge über das GZO-Spital.

Freizeit & Kultur

Kulinarik-Region Zürcher Oberland

Auch in diesem Jahr wurden wieder etliche Gastrobetriebe im Zürcher Oberland von Gault Millau ausgezeichnet. Neben bekannten Adressen wie dem Löwen in Bubikon oder dem Bären in Grüningen sind auch neue Gaststätten dabei.

Im März 2025 wurde das beliebte «Rosinli» wegen Konkurs geschlossen. Der Betreiber wollte via Crowdfunding zu Geld kommen. Ende April die gute Nachricht: Es soll – mit reduziertem Team und einfacherer Küche – mit einer neuen Pächterin weitergehen.

Seit dem 1. Dezember ist das Gasthaus Blume in Fischenthal wieder geöffnet, neu als Bistro.

Seit dem 1. Juni hat das Restaurant Rosenburg in Wolfhausen (Bubikon) neue Pächter.

In Hinwil geht eine Ära zu Ende: Nach mehr als drei Jahrzehnten gelebter Leidenschaft kündigen Ueli und Renate Bräker das Ende ihrer Zeit im Restaurant Freihof in Hinwil an.

In Grüningen geht es weiter: Ab Februar 2026 wird der traditionsreiche Landgasthof Adler von zwei neuen Besitzern geführt: Nikos Papanikolaou und Reto Mauerhofer.

In Rüti bekommt der «Löwen» ab dem 1. Januar 2026 mit Tsetrin und Wanden neue Pächter.

Der «Sternen» in Wangen (Dübendorf) wurde mit 15 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnet. Bild: Gault Millau

Bucherscheinungen

  • Hans-Peter Bärtschi († 2. Februar 2022) war ein Industriepionier. Er verhalf u.a. dem ehemaligen Spinnerei-Gebäude Neuthal zu neuem, musealem Leben. Bild: HIER UND JETZT
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  • Dorothee Elmiger hat mit dem Roman «Die Holländerinnen» (Carl Hanser Verlag) den Deutschen Buchpreis 2025 gewonnen. Bild: Christof Jakob
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  • Die Buchautorin Myriam Russo lebt seit 2013 in Wetzikon. Bild: PD
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9. Saison der Schloss-Eisbahn

Am 22. November 2025 hat der Verein Schloss-Eisbahn zum 9. Mal die Eisfläche geöffnet. Das Angebot hat sich zu einem Fixpunkt in der Zürcher Oberländer Agenda etabliert und ist weit über die Gemeindegrenze hinaus bekannt und beliebt.

Für viele Familien und Kinder ist die Schloss-Eisbahn eines der Highlights im Winter. Bild: mg

Natur & Umwelt

Deponiepläne geändert

Im vergangenen Jahr gab der Regierungsrat seine Deponiepläne bekannt. Die umstrittene Deponie im Tägernauerholz auf dem Gemeindegebiet Gossau und Grüningen wurde in den Plänen weiterhin geführt. Ende November 2025 dann die gute Nachricht: Der Regierungsrat schlägt neue Deponiestandorte und Anpassungen bestehender Standorte vor. Das Tägernauerholz wird darin zum Ersatzstandort herabgestuft.

Die Gemeinden Gossau und Grüningen wehren sich seit Jahren dagegen, dass ein intakter Wald mit einer Grösse von 14 Fussballfeldern gerodet wird. Bild: depo-nie.com

Auf Zürioberland24 und Uster24 findest du Dossiers zum Thema Deponiepläne.

Windenergie

Für Diskussionsstoff sorgen auch die Windrad-Pläne des Kantons. Das ruft Windrad-Gegner auf den Plan. Freie Landschaft Zürich (FLZH) hat Anfang 2025 im Rahmen des Plangenehmigungsverfahrens für Windturbinen den Antrag gestellt, dass auf Enteignungen für den Bau von Windturbinen verzichtet werden soll.

Im November gab der Regierungsrat bekannt, dass er fast alle 20 geprüften Windkraftgebiete im Kanton Zürich in den Richtplan eintragen will.

Auf Zürioberland24, Uster24 und Pfäffikon24 findest du Dossiers zum Thema Windenergie.

Welche Folgen das kurzfristige Aus der EZL hat, muss die Gemeinde Rüti nun genau analysieren. Bild: ZO24/ChatGPT

Überraschendes Fernwärme-Aus

Anfang Dezember 2025 gab die Energie Zürichsee Linth AG (EZL) überraschend bekannt, dass sie das Projekt «Fernwärme Rapperswil-Jona» aus wirtschaftlichen Gründen nicht weiterverfolgt. Sowohl KEZO als auch die Fernwärme Wetzikon AG informierten umgehend, dass ihre Projekte davon nicht betroffen seien. Vor allem die Gemeinde Rüti, zeigte sich irritiert über den Entscheid und die Kommunikation von EZL, da das Aus direkte Auswirkungen auf die Energiepläne der Gemeinde habe.

Derweil versorgt die Fernwärme Wetzikon AG seit Mitte Dezember die ersten Häuser mit Fernwärme.

Regionalwirtschaft

Im Dezember sorgt der Name eines Salats der Bäckerei Steiner aus Wetzikon für Empörung bei der JUSO Zürcher Oberland.

Anfang Dezember eröffnete die Migros ihren ersten Selbstbedienungsladen «teo» im Zürcher Oberland. Er steht im Wetziker Quartier Kempten. Im November gibt die Migros bekannt, dass sie ihren Outlet im Aathal auf Anfang 2026 schliesst.

Am Lehrlingswettbewerb Züri-Oberland vom 5. bis 8. November 2025 in Uster zeigten 35 Lernende ihre Projekte.

Zürioberland24, Uster24 und Pfäffikon24 knacken die 1,5-Millionen-Marke.

Führungswechsel: Im August 2025 gab Daniel Böni, langjähriger Geschäftsführer der KEZO in Hinwil, die Leitung in die Hände von Steffen Schrodt.

Ende Oktober bot die Sonnhalde in Grüningen einen Einblick in die Arbeit und Tagesstrukturen der geschützten Werkstatt.

Die Bäckerei Peter aus Egg mit Standorten in Oetwil a.S. und Gossau ist Konkurs. Die Stadtzücher Stad Land Brot übernimmt, schliesst aber kurz darauf die Filiale in Gossau wieder. Im Dezember eröffnete am Standort Gossau die Bäckerei Vuaillat aus Uster eine neue Filiale.

Im Sommer lud die letzte noch existierende Druckerei von Wetzikon, die DT Druck-Team AG, zum Anlass für die Wetziker Gewerbetreibenden.

Im Februar 2025 gab der Migros-Genossenschafts-Bund bekannt, dass er Do it + Garden-Filialen schliesst. Betroffen sind auch Filialen im Zürcher Oberland.

Per 1. Januar 2025 haben die Gebrüder Kessler aus Grüningen ihr Unternehmen in die 5. Generation übergeben.

Am Wochenende vom 12./13. September 2025 feierte dormakaba den Standort Wetzikon. Bild: PD

Jubiläen

Sport

Curling

Vom 16. bis 19. Oktober 2025 fand in Wetzikon das Internationale Rollstuhl-Curling-Turnier (IWCT) statt. 20 Teams aus zwölf Nationen von drei Kontinenten waren bei der diesjährigen Ausgabe dabei.

Im Curling Center Wetzikon trafen sich 20 Teams aus 12 Nationen, darunter auch acht aus den Top Ten des Welt-Curling-Verbandes. Bild: IWCT

Motorsport

Nach 33 Jahren in der Formel 1 schliesst das Sauber-Team mit dem Saison‑Finale am Samstag, 6. Dezember 2025 in Abu Dhabi ein Kapitel Schweizer Motorsportgeschichte. Beim Abu-Dhabi-GP fährt das Team das vorläufig letzte Rennen unter dem traditionellen Namen und tritt künftig unter neuer Flagge an.

Peter Sauber war langjähriger Chef des Sauber-Formel-1-Teams. Bild: racefans.net

Rad & Mountainbike

Nach dem tragischen Tod von Muriel Furrer an der Rad-WM 2024 in Zürich wollen die Eltern Antworten.

Der Verein Zürioberland-Biketrails hat 380 km Bike-Wegnetz im Zürcher Oberland detailliert erfasst. Die Daten bilden die Basis, um nach Vorliegen der kantonalen Vorgaben die Realisierung einer offiziellen Mountainbike-Infrastruktur voranzutreiben. Im Dezember bestätigt der Kanton Zürich die gemeinsame Wegenutzung und verpflichtet sich, attraktive MTB-Infrastruktur zu schaffen. Die IG Mountainbike begrüsst den Entscheid.

Patrick Letica aus Grüningen fuhr in 830 Tagen mit dem Rad vom Zürcher Oberland bis nach Japan und reiste dabei durch 27 Länder.

Skisport

Beim Abfahrtsklassiker in Gröden brillierte der Bubiker Alessio Miggiano mit Platz 5 im Weltcup – sein bisher bestes Resultat und ein starkes Zeichen für den jungen Zürcher Speed‑Spezialisten.

Alessio Miggiano aus Bubikon feierte in Gröden mit Rang 5 sein bisher bestes Weltcup-Ergebnis. Bild: Alessio Miggiano

Wassersport

Noè Ponti, der für den Schwimmclub Uster an den Start geht, holte etliche Siege nach Hause, zuletzt Anfang Dezember mit seinem Sieg über 200 m Schmetterling. Bei der Weltmeisterschaft in Singapur hat er Geschichte geschrieben. Er wann die Silbermedaille über 50 m und 100 m Delfin und hat dabei zwei neue Schweizer Rekorde aufgestellt.

Der für den Schwimmclub Uster schwimmende Marius Toscan hat an den Swim Open Sursee 2025, dem grössten internationalen Schwimmwettkampf der Schweiz, über 400 m Lagen nicht nur überlegen die Goldmedaille gesichert, sondern er unterbot in 4:19.24 Minuten auch die EM-Limite für Paris 2026.

  • Ponti knackte beim 100 m Delfin in Singapur die magische 50-Sekunden-Grenze. Bild: SCU
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  • Marius Toscan vom SCU gewann im Dezember in Sursee über 400 m Lagen. Bild: SCU
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Barbara Tudor
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