Familien, Frauen und Kinder wolle er unterstützen durch günstige Kitas, ein gemeindeweites Babysitterprogramm und direkte Hilfsangebote. Zudem würde er sich für mehr Spielplätze und die Fertigstellung gefährlicher Kindergartenwege einsetzen, so der Gossauer.
Familien, Gewerbe, Verkehr
Steigende Mieten, explodierende Lebensmittelpreise, stagnierende Löhne und das Sterben von Familienbetrieben und Dorfbeizen hätten einen starken Zusammenhang mit dem Einfluss der Grosskonzerne, ist Banyer überzeugt. Diesen Einfluss wolle er bekämpfen und stattdessen soziale Projekte stärken, Mieten und Lebensmittelpreise senken sowie Kleinbetriebe, Startups und Genossenschaften fördern.
«Viele junge Menschen haben grosse Zukunftsangst, leiden unter Depressionen und fühlen sich im Stich gelassen. Ich will ihnen eine Stimme geben und für Stabilität sorgen», so Banyer weiter.
Ausserdem belaste der Strassenverkehr immer mehr sowohl Velo- als auch Autofahrer, «Zum Beispiel bei der Langweidstrasse, wo der Gemeinderat Geld verschwendet hat, mit dem Versuch einer ‚Begegnungszone‘, obwohl die Ursache ganz klar die unfertige Oberlandautobahn ist. Die Baustelle im Gossauer Zentrum hat bereits Kleinbetriebe in den Konkurs getrieben, und im Sommer überquillt der Autoverkehr wegen der Badi. Es braucht eine Verkehrspolitik, die alle Verkehrsteilnehmer unterstützt.»
Sein Wahlkampf werde ausschliesslich durch private Spenden und Mitgliederbeiträge finanziert, betont Banyer in seiner Mitteilung. Die Kandidatur sei offiziell bestätigt.