Am 31. Oktober ist es wieder so weit: Halloween. In den vergangenen Jahren hatten Sofia Vogt-Magalhaes und Freunde ihr Zuhause in Gossau ZH jeweils mit viel Liebe fürs Detail zu einem Halloween-Horrorhaus samt Geisterbahn umfunktioniert und eine Festwirtschaft betrieben. Nicht nur der Andrang von Jung und Alt war gross, auch das Medien-Echo. Sogar TeleTop hatte von der letzten Party im 2019 berichtet.
Vorschriften zu gross
Letztes Jahr schon haben Sophia und die freiwilligen Helfer wegen der Corona-Pandemie auf eine Durchführung verzichten müssen. Und auch dieses Jahr müssen sie den Event zum gruselig-keltischen Brauch schweren Herzens absagen. «Die jetzige Situation ist uns zu unsicher und der Aufwand zu gross, um alle Vorschriften einzuhalten», informiert der Rebhalden-Hof seine Anhänger*innen in seinen sozialen Kanälen.
Die Vorschriften, die ihnen für eine Durchführung auferlegt wurden, seien schlicht zu gross, sagt Sofia. Entweder hätte es eine Zertifikatspflicht gebraucht oder sie hätten die Geisterbahn nach jedem Durchgang desinfizieren müssen. «Das ist ein Ding der Unmöglichkeit und nicht zumutbar für die freiwilligen Helfer».