Diese Woche hat die Gemeinde Bubikon bekanntgegeben, dass Gemeinderat und RPK die GZO-Vorlage ablehnen. Auch die Gemeinde Rüti ZH empfiehlt ihren Stimmberechtigten, ein Nein in die Urne zu legen.
«Zu wenig plausibel»
Zum einen sei der Businessplan äusserst ambitioniert und aus Sicht des Gemeinderats zu wenig plausibel. «Wesentliche Entwicklungen im Gesundheitswesen werden zu wenig beachtet. Selbst wenn der Businessplan aufgehen würde, könnten mit diesem nicht genügend finanzielle Mittel generiert werden, um die notwendigen (grossen) Investitionen zu finanzieren», ist der Gemeinderat überzeugt.
Auch an den Spitalverbund, den die GZO AG als langfristiges Ziel im Visier hat, glaubt der Gemeinderat Rüti ZH nicht: «Der als Zielbild skizzierte Spitalverbund mit Einbezug des Spitals Wetzikon ist äusserst ungewiss. Wahrscheinlicher ist, dass ein solcher Spitalverbund, wenn, dann mit den Spitälern Uster und Männedorf, aber ohne Wetzikon zustande kommt.»
Die offenen Fragen und die damit verbundenen Bedenken hätten weder die von den Gemeinden beauftragten Experten, noch die GZO AG selbst entkräften können.