Die Stiftung Eselhilfe in Feldbach in der Gemeinde Hombrechtikon hat es sich zur Aufgabe gemacht, notleidenden Eseln in der Schweiz zu helfen. Das Eselhospiz «Aline» wird von Hanni und Viktor Huber geführt. Auf dem Hof werden die Tiere gepflegt und wenn nötig medizinisch betreut. Auch bei Tierschutzfällen steht die Stiftung zur Seite.
Angefangen im Jahr 2004
Alles begann im Jahr 2004, als das Pferd der Hubers starb und ihre ältere Eseldame namens Aline plötzlich allein war. Sie brauchten eine neue, artgerechte Partnerschaft.
Das führte zum Kontakt zu einer Eselorganisation, die den Hubers dann aus Platzgründen Schützlinge in die Obhut gab. Der Kontakt mit dieser Organisation vertiefte sich, und so wurden laufend bedürftige Tiere in Pension genommen. Schnell waren es permanent 10 bis 20 Esel.
2009 gründeten sie einen Verein. Dabei ging es der Organisation nicht nur um die Aufnahme von Eseln, sondern auch um die Gesundheit sowie die Früherkennung von Krankheiten.
Bald wurde die Station zu klein, um allen Tieren gerecht zu werden. So wurde der Verein 2014 in eine Stiftung überführt, mit dem Zweck, einen Stall-Neubau zu ermöglichen. Der Stall konnte im Jahr 2017 eingeweiht werden.
Zusammenarbeit mit Tierklinik
Die Stiftung arbeitet mit Partnern wie der Tierklinik des Universitätsspitals Zürich zusammen und finanziert sich durch Spenden und Patenschaften.