Home Region Sport Magazin Schweiz/Ausland Agenda
Rüti ZH
10.09.2025

Zentrum Bandwies: Mitwirkung abgeschlossen

Blick auf das geplante Zentrum Bandwies in Rüti.
Blick auf das geplante Zentrum Bandwies in Rüti. Bild: Zentrum Bandwies
Die öffentliche Auflage der Teilprojekte des Zentrums Bandwies in Rüti ist abgeschlossen. Die Rückmeldungen aus der Mitwirkung werden derzeit ausgewertet, um die Pläne an die Bedürfnisse der Bevölkerung anzupassen.

Eine gemeinschaftliche Arealentwicklung der Gemeinde Rüti, der Genossenschaft Migros Ostschweiz und der UBS Anlagestiftung soll ein lebendiges Zentrum für Einkaufen, Arbeiten und Wohnen schaffen. Attraktiv gestaltete Begegnungszonen und eine sinnvolle Erschliessung sollen die Aufenthaltsqualität im Gebiet verbessern. Die Projektpartner informieren, dass die Umsetzung in den Teilbereichen Bandwies Süd, Bandwies Nord, Begegnungszone Bandwiesstrasse und Alpenstrasse erfolgt.

Rückmeldungen aus der öffentlichen Auflage

Vom 4. April bis 2. Juni 2025 lagen die Gestaltungspläne und Strassenprojekte öffentlich auf. Während dieser Zeit konnten die Bürgerinnen und Bürger von Rüti ihre Anliegen und Meinungen einbringen. Insgesamt gingen rund 60 Rückmeldungen ein. Die Projektpartner werten diese nun im Detail aus.

Positive Resonanz und Anregungen

Wie das Zentrum Bandwies weiter schreibt, wird die gemeinsame Planung in den Rückmeldungen sehr begrüsst. Besonders gelobt werden die Bestrebungen, ein gesellschaftliches Zentrum zu schaffen sowie Grün-, Spiel- und Aufenthaltsflächen zu gestalten. Auch die Optimierung des Verkehrskonzepts, insbesondere durch die durchgehende Tiefgarage, wird positiv bewertet.

Zu den weiteren Anregungen zählen die Überprüfung der dichten und hohen Bebauung, die Schaffung zusätzlicher Grünflächen, sozialer und generationenübergreifender Wohnraum, die Prüfung einer Teil- oder Vollsperrung der Bandwiesstrasse für den Autoverkehr sowie ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Einkaufsmöglichkeiten und Raum für gemeinschaftliches Leben.

Nächste Schritte

Die Projektpartner prüfen, welche Rückmeldungen in die weitere Planung einfliessen können und ob weitere Beurteilungen notwendig sind. Auch die Ergebnisse der zweiten kantonalen Vorprüfung werden berücksichtigt. Ziel ist es, die Gestaltungspläne im Jahr 2026 der Gemeindeversammlung zur Abstimmung vorzulegen. Nach rechtskräftiger Genehmigung können die einzelnen Bewilligungsverfahren gestartet werden.

Weitere Informationen

Zürioberland24/gg