Die «natürli»-Regionalprodukte, regionale Angebote wie der Bade(s)pass und «1816 – das Jahr ohne Sommer» sind alle in Zusammenarbeit mit der regionalen Standortförderung entstanden. Nun will die Standortförderung in der Region ihre Kräfte bündeln und unter der einheitlichen Marke «Zürioberland» auftreten. Dafür soll ein neuer Verein entstehen. Unternehmen, Städte und Gemeinden sowie Vereine und Verbände können darin Mitglied werden.
Aus drei Organisationen wird eine
Die neue «Standortförderung Zürioberland» vereint die drei bestehenden Organisationen "Pro Zürcher Bergebiet" (PZB), "Zürioberland Tourismus" (ZOT) und "Region Zürcher Oberland" (RZO) unter einem Dach. Dadurch werde der Betrieb effizienter und die öffentlichen Gelder können noch effektiver eingesetzt werden, wie auf der Website von Pro Zürcher Berggebiet zu lesen ist.
Vier strategische Geschäftsfelder
Die verschiedenen Themen der Standortförderung werden im neuen Verein in den vier strategischen Geschäftsfeldern «Wirtschaft», «Tourismus», «Kultur & Gesellschaft» sowie «Regionalprodukte» gebündelt. Damit die Vereinsmitglieder ihre Ideen direkt einbringen und sich zu aktuellen Themen austauschen können, sind Foren vorgesehen.
Der Zweckverband Region Zürcher Oberland (RZO) wird sich künftig nur noch um die gesetzlich vorgeschriebene Funktion der Raumplanung kümmern. Die übrigen Aufgaben der Standortförderung wird der neue Verein übernehmen, so die Mitteilung. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Zürcher Oberländer Gemeinden werden im September über diese Statutenrevision abstimmen. Die Gründung des neuen Vereins «Standortförderung Zürioberland» werde unabhängig davon stattfinden.