Milos Malenovic hat 2023 die Funktion des Sportchefs des FC Zürich von seinem Vorgänger Marinko Jurendic übernommen.
In den vergangenen Wochen und Monaten haben die öffentlichen Diskussionen sowie die Kritik an seiner Person deutlich zugenommen. Unter anderem wurden ihm Einmischung und mangelnde Identifikation mit dem Club vorgeworfen.
Auch der Transfer von Benjamin Mendy, der zu jener Zeit wegen mehrfacher Vergewaltigung angeklagt war, später jedoch freigesprochen wurde, kam nicht gut an.
Nicht zielführend
Am 19. Dezember gab der FCZ-Verwaltungsrat bekannt, dass unter diesen Rahmenbedingungen eine weitere operative Tätigkeit von Milos Malenovic in der Funktion des Sportchefs nicht zielführend sei. Man schlug ihm vor, die Zusammenarbeit künftig in einer «nicht-exekutiven Rolle im Mandatsverhältnis» fortzusetzen.
In dieser Funktion wäre Milos Malenovic direkt dem Präsidenten unterstellt gewesen und hätte den FC Zürich ausschliesslich in den Bereichen Transfers und Talententwicklung unterstützt.