Die EDU sei grundsätzlich nicht gegen das Spital Wetzikon und würde dieses auch sehr gerne behalten, schreibt die Partei in ihrer Mitteilung. «Es scheint jedoch so, dass die gegenwärtig und zukünftig geplanten Leistungen nicht wirtschaftlich erbracht werden können.» Es seien auch nicht alle Leistungen wirklich gefragt.
«Redimensionierung als Chance»
Man sehe in dieser Abstimmung die Möglichkeit, eine Redimensionierung des Spitals vorzunehmen, mit Reduktion auf die wesentlichen von der Bevölkerung wirklich gefragten Leistungen. «Ein Nein würde den Weg frei machen für einen Plan B», so die Partei weiter.
«Obwohl die Verantwortlichen dies dementieren, sind wir überzeugt, dass es noch andere Möglichkeiten gibt, das Spital Wetzikon weiterzuführen.»
Dies sei auch an der Gemeindeversammlung vom 11. Juni 2025ausführlich diskutiert worden, und es seien dazu auch konkrete Vorschläge eingebracht worden.
Eine Redimensionierung des Spitals – beschränkt auf die wesentlichsten Dienstleistungen – würde es erlauben, das Spital langfristig nachhaltig weiterzuführen, ist die EDU Bubikon Wolfhausen überzeugt.
Deshalb brauche es jetzt ein Nein an der Urne. Ein «Weiter-wie-bisher» führe nicht zum Ziel.