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Bildung
15.09.2025
15.09.2025 18:05 Uhr

2'140 Studis an ZHdK gestartet

Die Kunst bekommt im Zeitalter von KI eine neue Bedeutung. (Symbolbild)
Die Kunst bekommt im Zeitalter von KI eine neue Bedeutung. (Symbolbild) Bild: ZHdK/Guillaume Musset
Zum Start des Herbstsemesters 2025 begrüsste die Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) heute 738 neue Studierende. Die Zahl der Masterstudierenden ist gestiegen, die Gesamtzahl bleibt mit 2'140 Studierenden stabil.

Mit Beginn des Herbstsemesters 2025 starten gemäss Mitteilung 738 Studierende ihr Studium an der ZHdK. Damit liegt die Zahl der Neueintritte leicht über dem Vorjahr (711).

340 Bachelor- und 398 Masterstudierende treten ihr Studium an (Vorjahr: 352 Bachelor- und 359 Master), das nun vollständig eingeführt wurde.

Insgesamt zählt die ZHdK 2'140 Studierende (Vorjahr: 2'158) und bewegt sich damit seit Jahren auf einem konstant hohen Niveau.

Mehr Masterstudierende

Die Zahl der Erstsemestrigen ist gegenüber dem Vorjahr um 3,8% gestiegen, bei den Masterstudierenden um 9,1%, teilt die ZHdK weiter mit. Insgesamt verteilen sich die Neueintritte wie folgt: 289 auf den Bereich Musik (Vorjahr: 265), 148 auf Design (162), 82 auf Fine Arts (91), 115 auf Kulturanalysen und Vermittlung (108) sowie 104 auf Darstellende Künste und Film (104).

Internationale Mobilität

Für das Herbstsemester 2025/26 begrüsst die ZHdK 40 neue Austauschstudierende. Zeitgleich werden 45 Studierende ein Austauschsemester an einer Partnerhochschule absolvieren, weitere 13 Studierende verbringen ein Praktikum im Ausland. Damit bleibe die internationale Mobilität ein wichtiger Bestandteil des Studiums an der ZHdK.

Künstlerische Relevanz im Zeitalter von KI

Die Eröffnungsrede zum Semesterstart hielt dieses Jahr Prof. Hansuli Matter, stellvertretender Rektor und Direktor des Departements Design. Darin betonte er die Rolle der Künste in einer zunehmend von Künstlicher Intelligenz geprägten Welt: «Was KI – gemäss Nobelpreisträger Daniel Kahneman – nicht erzeugen kann, ist die ‹unsystematische, psychologisch bedingte Abweichung von der Rationalität› – oder anders formuliert: das Unberechenbare. Das sind doch gute Nachrichten für eine längst fällige Emanzipation der Künste und des Designs. Ihnen kommt heute schon und ganz besonders auch in Zukunft – neben den MINT-Fächern – eine bedeutende, gesellschaftlich relevante Rolle zu.» 

Zürioberland24/bt