Nach einer hitzigen Debatte im Bundeshaus votierten die Abgeordneten mit 124 zu 62 Stimmen bei 8 Enthaltungen für die Verlängerung der UKW-Konzessionen. Damit können private Radiostationen ihre Programme auch über 2027 hinaus analog verbreiten. Befürworter sehen darin einen Beitrag zur Versorgungssicherheit und zur Vielfalt im Radiomarkt.
Schawinski euphorisch
Geradezu euphorisiert reagierte einer der grössten Gegner der Abschaffung, der Zürcher Radiounternehmer Roger Schawinski, auf das klare Votum des Nationalrats. Auf Anfrage von Zürich24 sagte er: «Das ist für mich das höchste aller Gefühle – umso mehr, als sich das Resultat aus meinen beiden Lieblingszahlen zusammensetzt: 1 und 24.»