Gibt es etwas am zweiten Schweizer Qualifiaktionstermin zu beanstanden, waren es die vielen leeren Sitze im St. Jakob-Park. Drei Tage nach dem diskussionslosen 4:0 gegen Kosovo schien die Lust auf Montagabend-Fussball beschränkt. Nur 12'757 Personen verloren sich in der Basler Arena.
Gradlinig, kaltblütig
Doch die Abwesenden lagen falsch. Sie verpassten eine erste Halbzeit der Schweizer, die der Perfektion nah kam. Konsequent in den Zweikämpfen, gradlinig im Vorwärtsspiel, gnadenlos kaltblütig im Abschluss.
Tore nach Cornern
Und wie schon gegen den Kosovo stand eine Standardsituation am Ursprung des Schweizer Siegs: Nico Elvedi köpfelte in der 18. Minute eine Corner-Flanke von Vargas zum 1:0 ein. Und in der 33. Minute wiederholte sich das Szenario – von der anderen Seite und mit neuen Protagonisten. Doch das Resultat war dasselbe. Fabian Rieder trat den Eckball. Breel Embolo war per Kopf zur Stelle: 2:0.