Fast alle befragten Eltern setzen klare Regeln: Sie begrenzen, wie lange ihre Kinder online sind, und sperren einzelne Plattformen. Doch viele scheitern an der Umsetzung. 46 Prozent schaffen es nicht, die vereinbarten Zeiten durchzusetzen. 51 Prozent tun sich schwer, bestimmte Apps oder Plattformen zu verbieten.
Handyverbote finden breite Zustimmung
Nicht nur Eltern, auch die Gesamtbevölkerung blickt kritisch auf die Internetnutzung der Jüngsten. Vier von fünf Befragten befürworten Handyverbote an Schulen. Ebenso gross ist die Zustimmung zu einer Altersgrenze von 16 Jahren für Social-Media-Plattformen.
Die Sorgen sind vielfältig: 43 Prozent sehen Cybermobbing als grosse Gefahr. 40 Prozent warnen vor Cybergrooming – dem gezielten Ansprechen von Kindern zu sexuellen Zwecken. 37 Prozent nennen sexuelle Inhalte als Risiko. 36 Prozent halten exzessives Onlinesurfen für besonders gefährlich.