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25.09.2024
25.09.2024 06:46 Uhr

Film über die Burgruine Alt-Landenberg

Die Burg Alt-Landenberg soll um 1200 erbaut worden sein.
Die Burg Alt-Landenberg soll um 1200 erbaut worden sein. Bild: Film Burg Alt-Landenberg
Der Kurzfilm geht den Geheimnissen der Burgruine in Bauma auf den Grund und lässt Historiker zu Wort kommen.

Die Burg Alt-Landenberg, von althochdeutsch Landinberg («Burg des Lando»), wurde um 1200 als typische Rodungsburg erbaut. Ihre Anfänge und ersten Bewohner sind nicht dokumentiert. 1315 fielen jedoch bereits die letzten Ritter der Burg, Rudolf und sein Sohn Pantaleon, in der Schlacht am Morgarten, als sie auf der Seite der Habsburger eine vernichtende Niederlage gegen die Eidgenossen erlitten.

Die Burg fiel als Erblehen an die Kloster St. Gallen zurück, gelangte in die Hände verschiedener Besitzer und kam 1549 an die Stadt Zürich, die sie weiter verlieh. Als letzter Inhaber wird ein Hans Rüegg von Altlandenberg erwähnt, der sich 1651 anerbot, Steine der immer mehr verfallenden Burg für einen Kirchenbau beizusteuern. Die Burgruine wurde in den Jahren 1958/63 freigelegt und restauriert.

Eine Rekonstruktion der Burg Alt-Landenberg: So soll die Burg einmal ausgesehen haben. Bild: Dokumentarfilm Alt-Landenberg

Der Film geht gemeinsam mit den Historikern Wolfgang Wahl und Walter Ledermann, Präsident der Chronikkommission Bauma, den Geheimnissen der Burgruine auf den Grund.

Ausflugsziel Alt-Landenberg

Die Burgruine Alt-Landenberg kann man frei besichtigen.

> Wanderung von Bauma über Alt-Landenberg nach Wila
> Bauma – Saland – Chämmerlitobel – Ruine Altlandenberg
> weitere Infos

Pfäffikon24/bt