Der Kauf des ehemaligen Spitalareals Rüti führt gemäss Mitteilung der Gemeinde zu höheren Einnahmen sowie Ausgaben. Ebenfalls steigt der Wert des Finanzvermögens durch die diversen Gebäude sowie des Grundstückes.
Steigende Steuerkraft
Ertragsseitig sorgten die höheren Einnahmen aus Gemeindesteuern aufgrund der höheren Einwohnerzahl sowie steigender Steuerkraft für deutlich höhere Einnahmen.
Die tieferen Ausgaben, unter anderem im Sozialhilfebereich, sowie die tieferen Personalkosten, die aufgrund von verzögerten Stellenbesetzungen in verschiedenen Bereichen entstanden sind, hatten wesentlichen Einfluss auf das Ergebnis, das deutlich besser ausfiel, als im Budget erwartet worden war.
Für die Pflegefinanzierung, die Ergänzungsleistungen sowie für die kantonal angestellten Lehrpersonen musste mehr ausgegeben werden.
Im Jahr 2023 konnten mehr Investitionen als in den vergangenen Jahren durchgeführt werden. Trotzdem wurden nicht alle geplanten Vorhaben umgesetzt.
Das Nettovermögen pro Einwohnerin und Einwohner beläuft sich auf 1'857 Franken (2022: 1179 Franken).