Die Nachfrage nach umweltfreundlicher Fernwärme steigt in der ganzen Schweiz – so auch im Einzugsgebiet der KEZO in Hinwil. Verschiedene Gemeinden und Städte der Region haben in den letzten zwei Jahren ihr Interesse an Fernwärme aus der Abfallverwertung der KEZO angemeldet.
Mehrere Gemeinden des Zürcher Oberlands sowie die Stadt Rapperswil-Jona sollen künftig mit Fernwärme aus der KEZO in Hinwil beliefert werden. Diese befindet sich zurzeit in Vertragsverhandlungen mit Energieunternehmen, welche diese Netze bauen und betreiben werden.
Zusammenarbeit mit Energieunternehmen
Die Kernaufgabe der KEZO ist es, Siedlungsabfälle thermisch zu verwerten und daraus Energie und Wertstoffe zu gewinnen. Die KEZO wird die auf ihrem Areal produzierte Fernwärme zur Verfügung stellen. Den Aufbau und Betrieb der neuen Fernwärmenetze wird sie hingegen Energieunternehmen überlassen, die darauf spezialisiert sind und die nötigen Ressourcen dafür mitbringen.