Die Stadt Uster leistet jedes Jahr Beiträge zur Entwicklungszusammenarbeit in der Höhe von 0,1 Prozent der einfachen Staatssteuer. Dieses Jahr sind dies 90'000 Franken. Die Beiträge sollen an Organisationen gehen, die das Gütesiegel der «ZEWO» erhalten haben.
Entwicklungszusammenarbeit in Armenien, Pakistan und im Nahen Osten
Die ausgewählten Projekte entsprechen dem Prinzip der «Hilfe zur Selbsthilfe», so die Stadt Uster in ihrer Mitteilung. Damit soll eine langfristige und anhaltende Verbesserung in den unterstützten Ländern erreicht werden.
Zu den ausgewählten Projekten gehören die Unterstützung der Entbindungs-, Kinder- und Neugeborenenstation sowie eines Ernährungszentrums für Kinder in Ost-Belutschistan, Pakistan (Projekt von Ärzte ohne Grenzen), die Renovation von durch Erdbeben zerstörten Schulen in Syrien (Projekt der Caritas Schweiz), die Unterstützung von Lehrgängen zur Steigerung der Produktivität von Landwirtinnen und Landwirten in Armenien (Projekt des HEKS) sowie die Unterstützung von medizinischer Betreuung für Kinder im Caritas Baby Hospital in Bethlehem (Kinderhilfe Bethlehem).