Die Eigentümerin des Areals, die armasuisse Immobilien, und die Stadt Uster haben einen Baurechtsvertrag für die Dauer von 100 Jahren unterzeichnet, wie die Stadt Uster in ihrer Mitteilung informiert. Dieser Baurechtsvertrag ermögliche die Umgestaltung des Zeughausareals West in eine moderne Anlage mit rund 100 Wohnungen, die auch gemeinnützigen Wohnraum bieten werde. Zusätzlich werde es Raum für Gewerbe geben.
Bezirk Uster
16.10.2023
Beim Zeughausareal Uster gibt’s 100 neue Wohnungen
Der Baurechtsvertrag beim Zeughausareal Uster ermöglicht mehr Wohnraum.
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Stadt Uster
Zur Entwicklung der Stadt und Bewahrung des kulturellen Erbes haben die Stadt Uster und die Eigentümerin des Zeughausareals West, die armasuisse Immobilien, einen 100-Jahres-Vertrag für ein Baurecht unterzeichnet. Dadurch entstehen Gewerbe- und Verkaufsflächen sowie 100 neue Wohnungen, die Hälfte davon im gemeinnützigen Wohnungsbau.
Historisch bedeutende Zeughäuser und neuer Wohnraum
Der Abschluss des Baurechtsvertrages sei das Ergebnis einer langen Verhandlungsphase, bei der sowohl die historische Bedeutung der Zeughäuser als auch die dringende Förderung von Wohnraum in der Stadt Uster berücksichtigt worden seien, so die Stadt Uster weiter. Nach dem Beschluss des Stadtrates vom 3. Oktober 2023 wird das Geschäft nun an den Gemeinderat überwiesen. Falls dieser dem Baurechtsvertrag zustimme, werde die Stadt Uster einen sog. Unterbaurechtsnehmenden bestimmen können, der das Areal gemäss Gestaltungsplan entwickle.
Planung beginnt voraussichtlich 2025
Die Suche nach einem Unterbaurechtsnehmenden soll unmittelbar nach dem rechtskräftigen Gemeinderatsbeschluss starten und im kommenden Jahr erfolgen, so die Stadt Uster weiter.
Beim Unterbaurechtsnehmenden kann es sich sowohl um eine Baugenossenschaft als auch um ein Konsortium von Bauträgern handeln.
Die Planung für die Bebauung des Areals wird voraussichtlich im Jahr 2025 beginnen. Mit dem Baubeginn rechnet die Stadt Uster spätestens bis 2032.
«Dieser 100-Jahres-Vertrag des Zeughausareals West ist ein Meilenstein in unserer Bemühung, unsere Stadt für alle Einwohnerinnen und Einwohner zugänglicher und lebenswerter zu machen. Wir sind stolz darauf, das kulturelle Erbe von Uster zu bewahren und gleichzeitig neuen Wohnraum zu schaffen»
Cla Famos, Abteilungsvorsteher Finanzen
