Beim gemütlichen Garten-Frühstück im Café «Gourmeteca» in Uster lud die Standortförderung Zürioberland vergangene Woche Unternehmerinnen ein, ihr Netzwerk zu stärken und zu erweitern. Zwischen dem regen genutzten Austausch präsentierten zwei Marketing-Expertinnen, Barbara Tudor und Nicole Hossmann, interessante Aspekte zum Umgang mit Print- und Online-Medien.
«I (still) believe in print»
Der Frage, ob Printmedien ein Auslaufmodell sind oder ob die gedruckte Form der Berichterstattung nach wie vor Anklang findet, widmete sich Barbara Tudor, Inhaberin der Marketing- und Kommunikations-Agentur Tudor Dialog aus Gossau, Herausgeberin mehrerer lokaler Printmedien sowie der Online-Newsplattform Zürioberland24.
In einer kurzen Zeitreise zurück in die 1980er- und 1990er Jahre, schilderte Barbara Tudor, wie es damals ganz selbstverständlich war, eine abonnierte Regionalzeitung im Haus zu haben. Sie erinnerte daran, wie gut die Zeitungen damals gefüllt waren – nebst den Lokal- und Regionalnachrichten und einem Überblick über Schweiz und Welt – auch mit Inseraten. Für Stellenanzeigen gab's damals einmal pro Woche sogar noch einen separaten Stellenbund.