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Bezirk Uster
15.02.2023
12.05.2023 12:50 Uhr

Zeughausareal Uster: Breite Mitwirkung in der Projektierungsphase

In der Echogruppe sind unterschiedliche Interessen vertreten. Das Ziel ist ein breit abgestützter Konsens zur Gestaltung des Zeughausareals.
In der Echogruppe sind unterschiedliche Interessen vertreten. Das Ziel ist ein breit abgestützter Konsens zur Gestaltung des Zeughausareals. Bild: EM2N Architekten / Visualisierung: Raumgleiter AG
Die Planungsarbeiten für das Kultur- und Begegnungszentrum auf dem Zeughausareal kommen gut voran. Das im Wettbewerb siegreiche Projekt «KUZU» der Architekten EM2N wird seit einem Jahr zu einem konkreten Bauvorhaben entwickelt. Parallel sind das Betriebs-, Mobilitäts- und Finanzierungskonzept in Arbeit. Der Prozess wird von einer Echogruppe begleitet. In dieser Gruppe sind unterschiedliche Interessen vertreten. Das Ziel ist ein breit abgestützter Konsens zur Gestaltung des Zeughausareals.

Das neue Kultur- und Begegnungszentrum auf dem Zeughausareal in Uster ist auf Kurs: Vier Mal hat sich die Echogruppe bereits getroffen, um die Resultate der Planung zu reflektieren. Hinzu kamen Sitzungen zu Details des Bauprojektes.

Echogruppe besteht aus 25 Personen

Die Echogruppe setzt sich aus rund 25 Personen zusammen, die verschiedene Interessen vertreten. Letztmals traf sich das Gremium am 26. Januar 2023. Für Diskussionen sorgte das Mobilitätskonzept insbesondere die Dimensionierung der Parkgarage. Weitere Debatten galten der Gastronomie, der Bewirtschaftung oder der Ausrüstung der einzelnen Veranstaltungsräume. Dabei lagen die Interessen der Mitglieder teilweise weit auseinander. Dennoch: Trotz unterschiedlichster Anliegen gelang bis anhin erfreulicherweise immer eine Konsensfindung.

«Gegenseitiger Austausch ist wichtig»

Für Stadtpräsidentin Barbara Thalmann sind die Debatten in der Echogruppe zentral für den Erfolg des Projektes: «In der Diskussion und Begegnung mit anderen Personen und Interessen wird ein wichtiger Grundstein für das angestrebte `Zeughaus für alle’ gelegt», sagt Thalmann. «Das direkte Gespräch zwischen unterschiedlichen Personen aus Kultur, Wirtschaft, Bildung, Politik, Gesellschaft oder Nachbarschaft fördert das gegenseitige Verständnis.» Im vergangenen Jahr habe sich eine sehr gute Gesprächskultur etabliert, freut sich die Stadtpräsidentin. «Der gemeinsame Wille für eine ganzheitliche Lösung ist gross. Dies ist der Hauptgrund, weshalb wir stets einen gemeinsamen Weg gefunden haben.»

Abstimmung zu Baukredit im Frühling 2024

Bis zum Sommer 2023 sind noch zwei Sitzungen mit der Echogruppe geplant. Im Herbst wird der Gemeinderat über das Bauprojekt beraten. Voraussichtlich im Frühling 2024 wird die Stimmbevölkerung über den Baukredit abstimmen können.

Die Protokolle und Resultate der Echogruppe sind öffentlich publiziert: www.uster.ch/zeughaus

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