«Eine Projektwoche wie diese soll die Lernenden mit innovativen Methoden aus der Reserve locken, sie zu Handlungs- und Verantwortungsbereitschaft und zum selbständigen Lernen anleiten. Daneben wird auch die Teamfähigkeit, die soziale Kompetenz und die Selbstkompetenz gestärkt», erklärt GBW-Rektor Urs Lerch den doch erheblichen Aufwand, den ein Lernangebot wie die kürzlich durchgeführte Projektwoche am Neuenburgersee generiert.
Gemauert, gekocht, gezeichnet
Die Lernenden, die am Ende ihres ersten Lehrjahres in einer der möglichen Gärtner-Fachrichtungen – zum Beispiel Gärtner EFZ Zierpflanzen oder Gärtnerin EFZ Garten- und Landschaftsbau – stehen, wählten für je die Hälfte der Woche ein Projekt aus, das sie besonders interessiert.
Allgemeinbildung und Sport
Dabei standen verschiedene Aspekte ihres Lehrberufes, Themen der Allgemeinbildung und Sport zur Verfügung. Biken, wandern und Beachvolleyball waren ebenso beliebt wie auch die Band, welche am Abschlussabend eine Kostprobe gab.
Die Dreiseelandschaft bot die richtige Kulisse, um sich mit der Bedeutung des Wassers auseinanderzusetzen, die Schönheiten der Natur luden ein, zu zeichnen und zu fotografieren. Für angehende Gärtnerinnen und Gärtner war das Bauen von Trockensteinmauern, die Auseinandersetzung mit den Mooren im Jura und deren Pflanzenwelt ebenso attraktiv wie die Gestaltung eines vielleicht ersten Bonsai-Minigärtchens.