Die Freude unter den über 80 Teilnehmenden am Seniorennachmittag im Geissbergsaal in Wolfhausen war gross, als der bekannte Sport- und Fernsehmoderator Beni Thurnheer auf die Bühne trat. «Ein Leben in den Medien» wurde der Vortrag vom Frauenverein Bubikon-Wolfhausen angekündigt, welcher den Anlass organisiert hatte.
Fast ohne Punkt und Komma
«Benni National» oder auch «Schnurri der Nation» genannt, machte seinem Namen alle Ehre und erzählte fast ohne Punkt und Komma, dem Alphabet folgend, Anekdoten aus seinem Leben. Unter A wie analog erklärte er beispielsweise die grosse technische Entwicklung des Fernsehens vom analogen zum digitalen Medium.
Für Lacher sorgte er bei F wie Fernbedienung, die er als seine grösste Feindin bezeichnete. «Früher musste man aufstehen und einen Knopf drehen, um das Programm zu wechseln, heute kann man einfach zappen.»
Auch zu J wie Hans Jucker oder N wie Nagel im Kopf erzählte er lustige Begebenheiten, die er mit Prominenten wie David Hasselhoff oder Heiko Grimm erlebt hatte. Bei O wie Olympische Spiele wurde er fast ein wenig nostalgisch: «Das ist das Grösste, was einem Sportreporter passieren kann.»