Die Schule Gossau ZH hatte am 6. September 2022 via Medienmitteilung kommuniziert, dass ihnen beim Versand einer E-Mail an Eltern von Kindern der Oberstufe ein Fehler unterlaufen war (Zürioberland24 berichtete). Es wurden versehentlich persönliche Daten von Schüler:innen verschickt.
Angaben zu Fördermassnahmen
Gemäss Angaben einer Gossauer Mutter wurden dabei "sämtliche Daten zu Fördermassnahmen von jedem Schulhaus – vom Kindergarten bis in die Oberstufe mit Namen und Vornamen" verschickt. Es sei ersichtlich, in welchem Schulhaus welches Kind welche Förderung (Logo, IF, ISR) erhalte. Die Schule Gossau ZH bestätigte dies nicht (siehe Interview).
Die Mutter ist entsetzt. Sie schrieb Zürioberland24: «Ein Supergau! Es ist ein nicht zu akzeptierender Fehler. Das muss Kosequenzen haben.»
Zürioberland24: Worum ging es bei dem Mailversand?
Nicole Wohlwend-Rinaldi*: Bei dem E-Mail ging es um eine Information für die Eltern von Kindern, welche gerade in die Sekundarschule Gossau eingetreten sind.
Wie konnte es zu so einem Fehler kommen?
Das ist momentan noch Gegenstand der Aufarbeitung.
Was für Informationen beinhaltete der Anhang?
Es handelte sich um persönliche Daten von ca. 170 Schülerinnen und Schülern. Genauere Angaben macht die Schule Gossau nicht.