Aussergewöhnlich hohe Wasserbezüge können ein Hinweis auf ein Leck sein, dem die Wasserversorgung zwingend nachgehen muss. Diese Leck-Suche in den Zonen Steg, Fischenthal und Gibswil sei mit grossem Aufwand verbunden und habe in der Vergangenheit immer wieder durchgeführt werden müssen, schreibt die Gemeinde in ihrer Mitteilung.
Oft würden sich als Ursachen für den hohen Wasserbezug jedoch nicht Lecks, sondern die gleichzeitig erfolgten Befüllungen von Pools, Schwimmbädern oder der zeitgleiche Betrieb von mehreren Rasensprengern nach
Neuanpflanzungen von grösseren Rasenflächen erweisen, so die Gemeinde weiter.
Auf Meldungen angewiesen
Um solche arbeits- und kostenintensive Leck-Suchaktionen zu vermeiden und einen hohen Wasserverbrauch zuordnen und einschätzen zu können, sei die Wasserversorgung auf Meldungen von Wasserbezügen ab 10 m3 Wasser (10'000 Liter) pro Tag angewiesen.
Die Bevölkerung wird gebeten, solch hohe Wasserbezüge frühzeitig mit Angaben der Adresse, Zeitangabe des Wasserbezugs und der ungefährt benötigten Wassermenge zu melden.
Pikett-Telefon 055 245 16 33, wasserversorgung@fischenthal.ch