Seit Anfang März sind die Skilifte in der Region geschlossen, die meisten Bahnen befinden sich jetzt im wohlverdienten "Sommerschlaf". Wir haben bei den Bahnenbetreibern nachgefragt, wie sie die Skisaison 2021/22 beurteilen.
25% weniger Gäste auf dem Atzmännig
Anfang Dezember gab es eine dicke Schneedecke. Da war die Vorfreude und damit verbunden natürlich auch die Hoffnung auf ein gutes Geschäft zwischen Weihnachten und Neujahr gross. Aber wie so oft in den tieferen Lagen, war es um Weihnachten warm und die erste Schneedecke schmolz.
Die Atzmännig-Bahnen hatten darum eine durchmischte Saison. Roger Meier, Geschäftsleiter: «Die Besucherzahlen waren deutlich tiefer. Es waren rund 25% weniger Gäste als im letzten Winter, trotz frühem Start.» Doch das hänge vor allem damit zusammen, dass die Schneebedingungen in den tiefen Lagen schlicht nicht mehr so exzellent waren wie im schneereichen Jahr zuvor.
Ausgezahlt hätten sich die Investitionen in die "Beginner Winter-Arena" mit einem neuen Förderband. Durch den technisch erzeugten Schnee zu Beginn der Saison konnte die Winter-Arena an 53 Tagen betrieben werden, sagt Roger Meier.